21.01.2012


ich steh einfach mal total auf t.mills.

freitag mit s, l und vielleicht ein paar freunden von s. raus gehen. l meinte, er könnte bisschen was besorgen und ja. läuft. entschuldigt, dass ich nur so eine scheiße zusammenbekomme.

17.01.2012

die welt ist nicht gegen uns, wir sind ihr bloß egal

ich wollte es. ich wollte es wirklich. ich wollte nicht mehr bloggen, bis ich etwas verändert habe. bis ich etwas erreicht habe. ich bin fast wieder auf meinem höchstgewicht und so verzweifelt wie schon lange nicht mehr. bis zum cas konzert wird sich etwas verändern. es muss sich etwas ändern. es ist mein anhaltspunkt. noch 55 tage. 12 kilo. ich kann das.

15.01.2012

ich bin unzerbrechlich, unverletzlich. mach mich unvergesslich.

kurze zwischenmeldung: im märz gehts mit f. zu casper. ich bin so unglaublich glücklich. das wird der mit abstand schönste tag des jahres. oder eben einer der schönsten. 13.03. in nürnberg. geile scheiße. bis dahin wird sich noch einiges verändern.


13.01.2012

ich werde erst in etwa 1 1/2 monaten wieder bloggen können. dann wird es auch bilder von mir geben. bleibt stark.

12.01.2012

you are happy without me

du kannst dir nicht vorstellen, wie es sich anfühlt. du weißt nicht wie es ist, alleine zu sein. du bist glücklich ohne mich. aber ich kann nicht glücklich sein. ohne dich fehlt etwas. ich würde gerne sagen können, dass ich dich nciht brauche und dass es mir ohne dich besser geht. dass ich dich hasse. aber all das wäre gelogen.
denn die wahrheit ist, dass du meine erste beste freundin warst. du warst die erste, die so vieles über mich wusste und die mir gezeigt hat, was liebe und freundschaft bedeutet. aber du warst auch diejenige, die sich lustig über all das gemacht hat, die es mit absicht noch schlimmer gemacht hat, die mir gezeigt hat, was hass ist. 
ich wünschte, ich hätte dich niemals kennen gelernt. 



und danke kiki für den tag, aber dafür habe ich im moment keine nerven.

es ist ein tiefer schnitt wo du warst

ich kann es nicht beschreiben. ich kann nicht beschreiben, was passiert ist und was noch passieren wird. ich habe es so verdient und ich weiß, dass so alles gut werden wird. blut, einsamkeit, schreie, stille, nutzlosigkeit, leere, tot. du hast deine entscheidung getroffen. ich meine auch. 21.08.2012. sieben monate um alles auf die reihe zu bekommen. sieben monate.

11.01.2012

es ist wahr, am ende werden nur narben bleiben


ich sitze im bad auf dem boden, weil das der einzige ort ist, an dem ich meine ruhe habe. im hintergrund läuft  prinz pi. laura. tränen laufen über meine wangen und tropfen auf meine fetten beine. fett, überall dieses fett. ich versuche meine gedanken zu ordnen, aber es funktioniert nicht. alles ist durcheinander. ich kann keinen klaren gedanken fassen. und trotzdem versuche ich es.


es ist vorbei. über einen monat ist es her, dass wir das letzte mal miteinander geredet haben. ich erinnere mich genau an deine worte. du bist schuld. das war der moment, in dem mir bewusst wurde, dass es vorbei ist. und ich bin schuld. obwohl ich  nicht weiß, was ich falsch gemacht habe. ich weiß, dass ich eine schlechte freundin bin, aber du hast mich kaputt gemacht, du hast mir weh getan, du hast mein herz gebrochen, du hast mich zerstört. ich hätte alles für dich getan. ich war abhängig von dir. ohne dich war ich nichts. und ich rede mir ein, dass es jetzt anders ist. aber das ist es nicht. ganz und gar nicht.
und irgendwann werde ich dir all die briefe schicken, die ich an dich geschrieben habe und bisher nie abgeschickt habe und dann wirst du sehen, was du mir angetan hast. wenn es viel zu spät ist. denn ich habe keinen halt mehr ohne dich.

denn was habe ich schon? in meiner familie bin ich diejenige, die immer alles kaputt macht und die nichts auf die reihe bekommt. ich empfinde nichts für meine mutter außer abgrundtiefen hass und ich hasse mich dafür. mein vater hat genug andere probleme mit meinem bruder und meiner mutter, die die schuld der trennung nach einem halben jahr noch immer auf ihn schiebt und die behauptet, dass mein vater schuld daran ist, dass mein bruder so abgestürzt ist. ich will ihn nicht mit meinen problemen nerven, er würde es sowieso nicht verstehen. niemand würde es verstehen.
meine familie macht immer einen auf heile welt, aber das wird die schwerste zeit. für uns alle. doch vorallem für meine cousine.



in genau sieben tagen ist die verhandlung. dann fängt alles wieder von vorne an. die beschuldigungen, der hass, die tränen, die wut, die verzweiflung. sie hat zwei mal versucht sich umzubringen, meine tante und sie sind in psychologischer behandlung gewesen und ihr vater, mein pate, hat zu alledem vielleicht krebs. 
ich weiß nicht, ob ich den grund der verhandlung sagen soll. aber ich muss es loswerden. alles. 
er hat sie umgebracht. getötet. ermordet. sie ist tot. die beste freundin von s. ist tot. und er hat sie umgebracht. der ex-freund von meiner cousine. sie ist tot. er hat sie umgebracht. tot. tot. tot. ich habe ihn genau drei mal in meinem leben gesehen. wir waren mit meiner cousine beim chinesen, er war einmal bei uns und ich war einmal mit ihm bei meiner cousine. und ich kann es nohc immer nicht glauben, obwohl es schon fast ein jahr her ist. im april ist es passiert. ich kann es nicht glauben und ich will es nicht glauben. ich komm auf all das nicht mehr klar. 
und auch wenn meine cousine sagt, dass ich immer zu ihr kommen kann, fühle ich mich alleine. so unglaublich schrecklich alleine.